In der gesamten Welt wurden Quarantänemaßnahmen und Kontaktbeschränkungen verhängt; so sind die Mitarbeiter und Vorgesetzte gezwungen, schnell und effizient Lösungen zu finden, um die Arbeit im Homeoffice zu unterstützen. Unter diesen Marktbedingungen sollten sich Unternehmen auf mehrere zielgerichtete Maßnahmen konzentrieren, damit sowohl die Produktivität als auch die Arbeitsmoral auf hohem Niveau erhalten bleiben, wenn sich die Mitarbeiter an neue Abläufe gewöhnen müssen und zugleich befürchten könnten, dass sie weniger wertgeschätzt werden.
„Unternehmen müssen die Kommunikation verbessern und die Bedürfnisse des Unternehmens mit der Erwartungshaltung und moralischen Anspruch in Einklang bringen; so wissen die Mitarbeiter, dass ihr Wohlbefinden an erster Stelle steht“, vermerkt ein Bericht von McKinsey & Co.5 Darüber hinaus muss der Arbeitsablauf so angepasst werden, dass er den Herausforderungen, die das Homeoffice mit sich bringt, gerecht wird.
Das neue Arbeitsumfeld ist zweifellos stressig; da es keine einheitlichen Lösungen gibt, die für alle Unternehmen gelten, ist das Verständnis für die Herausforderungen jedes einzelnen Mitarbeiters von entscheidender Bedeutung. Durch regelmäßige Gruppendiskussionen und die Förderung von Einzelgesprächen mit Managern können Unternehmen dazu beitragen, die Ängste abzubauen, die viele Mitarbeiter empfinden.
Und für jene Vorgänge, die eine persönliche Anwesenheit erfordern, gehören folgende Maßnahmen zu den wichtigsten Schritten: eine angepasste Regelung für Krankschreibungen, die Verfügbarkeit von Hygieneartikeln, angepasste Sitzordnungen zur Einhaltung von Abstandsregeln und ein verstärkter Fokus auf Sauberhaltung und Desinfektion der Arbeitsräume.
Nicht zuletzt sollte man mit gutem Beispiel vorangehen: Führungskräfte sollten Gesichtsmasken tragen, die Reinigungsstandards für Arbeitsräume sollten erhöht, Flaschen mit Händedesinfektionsmittel sollten bereitgestellt und unter Umständen sollte die Temperatur der Mitarbeiter kontrolliert werden, um den Mitarbeitern ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln.6
Unabhängig vom Umfeld oder den konkreten Maßnahmen können Gespräche mit Arbeitnehmern und ein offenes Ohr für die Sorgen die Mitarbeiter in ihrem Wissen bestärken, dass ihre Belange oberste Priorität genießen. Selbst schlechte Nachrichten können so besser vermittelt und akzeptiert werden, wenn die Kommunikation einfühlsam, konsequent und von Offenheit geprägt ist. Weitere Informationen und Ratschläge finden Sie auf der Website der Weltgesundheitsorganisation (WHO).7 EU-Mitgliedern stehen auch nationale Informationsquellen zur Verfügung.8
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